Zahnarztpraxis Frau Dr.Kinga Tömöri

Qualifiziertes Mitglied der Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin (GZM)

Ganzheitliche Kieferorthopädie- Bionator
Diagnose- und Therapiesystem Prognos
Homöopathie, Kinesiologie

Adressse
80636 München
Leonrodstr. 27

Terminvereinbarung
Tel: 089 - 129 41 79
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Mo. 09:00 - 18:00Di. 08:00 - 18.00
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Das Amalgam

Das in dem Amalgam befindliche Quecksilber wirkt als Zell und Protoplasmagift, es ist in der Lage Enzyme zu hemmen und Proteine zu denaturieren .
Es ist in der Lage, den Peroxidstoffwechsel anzuregen und damit freie Radikale zu bilden, die besonders aggressiv sind und die bei degenerativen Prozessen oder der Tumorentstehung eine große Rolle spielen.

Amalgamfüllungen setzen ständig Quecksilber frei, das im ganzen Körper, vor allem aber in zwei Organen abgelagert wird:
Da sind einmal die Nieren, die unter jedweder Schwermetallablagerung zu leiden haben. Die Niere ist ein Filtersystem. Sie reinigt das Blut und wird nun durch die Amalgamablagerungen verstopft.
Wenn aber der Körper nicht ausscheiden kann, d.h. nicht entgiftet wird, entgleisen praktisch alle Organe, die eben eine andere, eine reinere „Arbeitsatmosphäre" benötigen würden.

Viel weitreichender sind aber die Konsequenzen, die aus den Ablagerungen in der Hypophyse entstehen können. Viele wichtige Botenstoffe für nachgeordnete Hormondrüsen werden hier produziert und gespeichert. Wenn dieses zentrale Steuerungsorgan durch Quecksilbereinlagerungen in seiner Funktion beeinträchtigt oder gar zu Fehlfunktionen veranlasst wird, können im Körper Entgleisungen jedweder Art auftreten.

Weitere betroffene Organe

Das waren jetzt die beiden Organe, die am stärksten unter den Amalgamablagerungen zu leiden haben. Aber auch andere Organe werden davon beeinträchtigt:
Da ist zum einen die Verdauung: Quecksilber wirkt bakterizid, d.h. es tötet Bakterien ab und aus denen besteht unsere Darmflora, die wir dringend brauchen, um die zugeführte Nahrung auch adäquat verwerten zu können. Ist einmal die Darmflora nicht mehr im Gleichgewicht, haben Dysbiosen und Pilze leichtes Spiel. Das Milieu im Darm verschlechtert sich weiter, der Körper bekommt nicht mehr alle Nährstoffe, Mineralien und Vitamine.
Wie jedes Gift belastet Quecksilber das Entgiftungsorgan unseres Körpers, die Leber und wenn die einmal deutlich in ihrer Leistungskraft beeinträchtigt ist, produziert sie weniger Galle, wodurch reflektorisch dann auch noch weniger Bauchspeicheldrüsenenzyme ausgeschüttet werden. Dies verschlechtert wiederum das Milieu im Darm, wo es nun zu gären beginnt: Ammoniak und Fuselalkohol entstehen, wobei letzterer vor allem wieder die Leber belastet… ein Teufelskreislauf.

Nebenwirkungen und Bewertung der Toxizität

(BGA Nr. 19 vom 1. Oktober 1992)

Im Mundbereich (lokal)

  • Zahnveränderungen
  • Zahnfleischentzündung und - verfärbung
  • Fieberbläschen, „Aphten" (Stomatitis aphtosa)
  • Schleimhautgeschwüre (Stomatitis ulcerosa)
  • Zungenschleimhautentzündung (Glossitis)
  • Geschmacksstörungen (v.a. Metallgeschmack)
  • vermehrter Schleimauswurf

Auswirkungen auf den gesamten Organismus

  • Hautveränderungen wie Ekzeme und Ausschläge
  • Hautjucken
  • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
  • Rhinitis, Bronchitis, Asthma, Atemstörungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Abmagerung, Schwäche (Asthenie), Ermüdung
  • Haarausfall (Alopezie)
  • Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Erbrechen
  • vegetative Dystonie
  • Mißempfindungen,
  • Parästhesien an den Extremitäten
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • Fieber
  • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
  • Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
  • Narbenbeschwerden
  • Rückenschmerzen
  • Kropf (Struma)
  • Schlafstörungen
  • Nervosität
  • vermehrtes Schwitzen
  • Depression, Psychose (z. B. Angst), Verwirrung
  • Gangunsicherheit, Schwindel
  • gut- und bösartige Tumore , v.a. Mammatumor
  • Nierenbeschwerden (Nephritis)

Ausleitung

Das entfernte Amalgam muss anschließend durch die Anwendung der entsprechenden Ausleitungsmaßnahmen mobilisiert und entsorgt werden. Es gibt verschiedene Ausleitungsmethoden. Wir führen in der Praxis meistens eine Grundausleitung nach Dr. Klinghardt mit Chlorella, Korianderkraut- und Bärlauchessenz durch. Zusätzliche Ausleitungsmittel werden mit dem Prognos- Testverfahren ausgetestet.

Amalgambelastung: Individuelle Sanierung nach Stress- und Materialtest

Amalgamfüllungen sind quecksilberhaltig und können sich somit schädlich auf unsere Gesundheit auswirken. Ein Belastungstest gibt Aufschluss darüber, wie hoch das Stresspotenzial für das Immunsystem tatsächlich ist, denn jede Person reagiert unterschiedlich: Der eine kann eine große Anzahl an Amalgamfüllungen relativ gut verkraften, während für den anderen schon eine Füllung zu viel ist. Wenn der Stresstest "positiv" ausfällt, also ein Stressfaktor feststellbar ist, empfiehlt es sich, die alten Füllungen unter Schutzmaßnahmen durch gesündere Materialien zu ersetzen, denn mit jedem Kauvorgang wird Material abgetragen und in Leber, Nieren und Nervengewebe abgespeichert. Dies führt zu einer schleichenden Vergiftung. Deshalb ist es nicht damit getan, nur das sichtbare Amalgam in den Zähnen zu entfernen: Der Körper des Menschen hat durch das Amalgam weiterhin Quecksilber gespeichert. Um die Hälfte des eingelagerten Schwermetalls auszuscheiden, bräuchte er ohne Hilfe etwa 12-18 Jahre.

Vorgehensweise:

  1. Testen der Stressbelastung durch Amalgam und Durchführen eines Materialtests, um sicherzustellen, dass der Patient das neue Füllungsmaterial verträgt.
  2. Entfernen der Amalgamfüllungen kieferhälftenweise, also meist in vier Sitzungen. Kleine Füllungen werden durch hochwertigen Kunststoff in Säureätztechnik ersetzt Für größere Füllungen wird bis zur definitiven Versorgung mit Gold oder Keramik zunächst Zement verwendet. Selbstverständlich werden geeignete Schutzmaßnahmen (spezielle Absaugung, golbeschichtete Nasenschutzmaske, Mikroalgen "Chlorella" u.a.) getroffen, um die Belastung durch das frei werdende Amalgam beim Entfernen der Füllungen aufzufangen.
  3. Nachtesten der Amalgambelastung, um zu klären, welche Hilfsmittel den Entgiftungsprozess beschleunigen können. In Frage kommen neben Vitaminen und Spurenelementen im Rahmen einer orthomolekularen Therapie u.a. Homöopathika, Algen und Spagyrik (Medikamente der Naturheilkunde, die auf einem bestimmten Herstellungsverfahren beruhen). Dabei gilt es, die Reihenfolge und die Dosierung dieser Hilfsmittel individuell festzulegen.
  4. Ist keine Belastung mehr nachweisbar, folgen eine neuraltherapeutische Behandlung der Nervenganglien (Nervenknoten) zur Normalisierung entgleister Regulationsvorgänge im Körper sowie ein Materialtest zur Ermittlung des bestmöglichen definitiven Füllmaterials.
  5. Definitive Versorgung der Zähne, die zuvor von Amalgamfüllungen befreit wurden.